Meine Bilder sollen nicht in erster Linie schön sein oder ein Wohnzimmer verzieren – auch wenn ich mich SEHR darüber freue, dass sie es in immer mehr Wohnungen tun – sie sollen vorallem eine Botschaft vermitteln. Sie wollen uns an die grössere Wahrheit erinnern: An Gottes Wahrheit.

Die Bilder male ich mit Gott zusammen. Ich rede viel mit Gott während dem Malen. Ich bespreche mit Ihm auch die Farben, die Symbole und vieles mehr. Ich erlebe nicht alle, aber viele meiner Bilder als von Gott inspiriert. Und wenn ich mit einem Bild fertig bin, schüttle ich eigentlich immer den Kopf und verstehe nicht, dass dieses durch meine Hand entstanden sein soll.

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Eines meiner grössten, übernatürlichen Wunder!

Im 2020 begann ich zu malen. Vorher malte ich wirklich nicht und ich glaubte ehrlich, dass ich male wie eine Kindergärtnerin. Hätte man mir früher erzählt, dass ich später mal Künstlerin sein würde, hätte ich ihn ausgelacht. Aber Gott schenkte mir in einer Phase, wo es mir nicht gut ging, einfach diese Gabe. Sie gab mir Ausgleich und führte mich näher an das Vaterherz.

Ich höre immer wieder berührende Geschichten von Personen, die durch meine Bilder eine Begegnung mit Gott hatten. Gott gebührt die Ehre für diese Kunst und ich danke Ihm, dass er sie für Sein Reich nutzt.

Denn trotz der vieler Komplimente weiss mein Herz ganz klar, woher und von wem das Ganze kommt. Es bin nicht ich, sondern Er!
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Das zeigt sich immer wieder ganz lustig. Zum Beispiel als ich mein erstes Bild an einer mir unbekannten Person verkaufte, musste ich googlen, wie man die Keile in den Rahmen steckt, weil ich von nichts wusste.
Oder als ich mir vor ein paar Monaten einen ersten Kurs gönnte, hörte ich zum ersten mal bewusst von den Komplementärfarben und der Farbenlehre. Erst nach 3 Jahren, wo ich bereits einige Bilder verkauft habe, beginne ich mich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen und merke, dass es eigentlich eine ganze Kunstwelt gibt 🙂

Ist unser Gott nicht riesig?

Ich jedenfalls, wenn ich frustriert bin, gehe runter in meinen Malraum, schaue die Bilder an und schöpfe neue Hoffnung – denn da sehe ich ganz klar, dass es einen liebenden Gott gibt!